Eine informative Homepage ist zwar ein wichtiger Bestandteil einer guten Präsentation als Gemeinde, jedoch reichen solche Maßnahmen allein nicht aus. Ansprechende Drucksachen erzielen nach wie vor die gewünschte Aufmerksamkeit. Für die Gemeinde Rot am See und die beiden BDS haben wir eine Gemeindebroschüre produziert. Darin stellen wir die Kommune mit allen Aspekten vor und bieten Selbstständigen und Gewerbetreibenden die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Bei dem Projekt haben wir die Konzeption des Magazins, die Recherche und die kompletten grafischen Arbeiten inklusive Druck übernommen. Die Broschüre haben wir über Unternehmensporträts refinanziert.
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Schöner, größer, besser – die Werbung greift gerne zu Superlativen. Nun hat sich sein Big Player von dieser Strategie verabschiedet: Jahrelang habe Vodafone nach eigener Aussage in seinen TV-Spots zu viele Versprechen gemacht und zu wenig gehalten. Die Wahrheit wurde oft in Fußnoten versteckt. Und weil sich das auch in den Geschäftszahlen niederschlägt, will das Unternehmen jetzt umsteuern: Der Telekommunikationsdienstleister habe in letzter Zeit Marktanteile verloren, die Kundenbindung sei zu schwach. Man wolle zurückhaltender auftreten, die Erwartungen der Kundinnen und Kunden erfüllen und somit für mehr Vertrauen sorgen. Das sehen Werbefachleute positiv: Bisher habe die Branche vor allem Neukunden umworben,...
In der Werbung wird gerne mal übertrieben oder bewusst ungenau gearbeitet. Auch wird etwas behauptet, das bei genauem Hinsehen so nicht mehr gehalten werden kann. Wenn ein Unternehmen sagt, dass sein Produkt „klimaneutral“ sei, was ist damit gemeint? Die Verbraucherin oder der Verbraucher könnten das einschätzen, lautet die Meinung eines Gerichts: Denn nicht der Herstellungsprozess sei dafür entscheidend, sondern die Ausgleichsmaßnahmen. So werde etwa die Aufforstung des Regenwalds finanziert. Denn jedem sei klar, dass beispielsweise Flugreisen nicht ohne Emissionen möglich sind. Allerdings sah die Wettbewerbszentrale als Kläger das ursprünglich anders: Wenn etwas „zuckerreduziert“ sei, dann ist in dem Produkt wirklich...
In Deutschland leiden nach unterschiedlichen Schätzungen bis zu 1,2 Millionen Menschen unter Glückspielsucht. Werbung für die Anbieter vergrößert das Problem nur, findet der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert. Aus diesem Grund will er die Werbung für Wettbüros im Umfeld der Fußball-EM 2024 verbieten lassen. Die Veranstaltung solle ein Fußballfest werden und nicht durch Werbung zu einem riskanten Verhalten verleiten. Da die Werbung für die Anbieter wichtig ist, wäre ein freiwilliger Verzicht nahezu ausgeschlossen. Darum hoffe er in Deutschland auf ein starkes Zeichen und eine gesetzliche Regelung. Der Verband sieht das anders: Da das Glücksspiel von den Ländern geregelt wird, bestehe...