Rheinmetall ist ein großer Hersteller von Rüstungsgütern. Jetzt ist er wohl Opfer eines Hackerangriffs geworden. Weltweit seien mehrere Tochterunternehmen betroffen. Das Unternehmen betont, dass nur die zivile Sparte des Konzerns in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Firmen sind Zulieferer für Industriekunden und den Automobilsektor. In der militärischen Sparte des Konzerns laufe der Betrieb sicher weiter, hieß es. Wer hinter dem Angriff steckt, sei noch unklar. Auch sei nicht bekannt, ob es sich um eine Ransomware-Attacke handelt. Dabei verschlüsselt der Virus die Dateien eines Systems. Gegen die Zahlung von Lösegeld erhält der Geschädigte den Entsperrcode. Ob zuvor Informationen aus den Systemen abgezapft wurden, sei ebenfalls nicht klar. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine häufen sich Cyberangriffe auf Rüstungsfirmen.