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Klimasünder im Gerichtssaal

Weltweit achten immer mehr Menschen auf Klimaschutz – und ziehen dafür vor Gericht: Die Zahl der Gerichtsverfahren in Verbindung mit dem Klimawandel hat dramatisch zugenommen. In einem Bericht der Vereinten Nationen werden für das Jahr 2022 rund 2200 Klagen zum Thema gezählt. Vor fünf Jahren waren es noch nicht einmal 900. Die überwiegende Zahl der Prozesse fand in den USA statt, etwas weniger als 20 Prozent in Entwicklungsländern. Die Bürgerinnen und Bürger kämpfen zunehmend vor Gericht um ihre Rechte in Bezug auf das Klima. So werden vor allem Regierungen und Unternehmen verklagt, die sich nicht klimakonform verhalten. Auch in Europa gibt es Prozesse, die scheinbare oder tatsächliche Klimasünder in den Fokus nehmen.